Die komplette Studie blase ich hier in weniger als 5 Minuten. Das ist ein erstrebenswertes Ziel. Diese Aufnahme ist nicht zusammengeschnitten sondern in einem einzigen „Take “ entstanden.

Wenn man das erreichen will, sollte man aber zunächst sehr langsam und immer fehlerfrei üben, damit es in schnellen Tempi auch fehlerfrei möglich ist. Es ist sehr empfehlenswert, in den ersten Monaten des Übens ein Metronom zu Hilfe zu nehmen und sich die unterschiedlichen Tempi zu notieren. Wie man hören kann, habe ich das Tempo bei diesem Durchgang ohne Metronom von Übung zu Übung gesteigert.

Solche Studien komplett zu üben ist auch sehr wichtig, denn es schult die Konzentrationsfähigkeit. Diese benötigt man ja besonders vor Publikum.

Übrigens lässt sich diese Studie als gute Ergänzung zu Clarke No. 2 und 3 sehen; sie passt ganz gut dazwischen. Ich habe sie geschrieben um auch die Betonung eines 3er-Taktes sowie die Brechung eines Durdreiklangs zu üben. Die notierten Pausen zeigen außerdem, wie man solche Studien üben kann, also auch die von Herbert Louis Clarke.